Phlebologie (Venenheilkunde)

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Nicht selten beginnen ernstzunehmende Venenerkrankungen mit Besenreisern, die zunächst nur als optisch störend wahrgenommen werden. Tatsächlich können dies jedoch schon Vorboten sein, die zu Krampfadern, Ulcus cruris oder gar zu einer Thrombose führen. Wir bieten Betroffenen im Venenzentrum München in der Dermatologie am Sendlinger Tor von der Diagnostik, zur Therapie und Nachsorge, das gesamte Spektrum der Phlebologie. Wir sind eines der wenigen zertifizierten ELVeS Radial™ und Venefit® (VNUS ClosureFast®) Zentren in der Münchner Altstadt mit mehr als 8.000 durchgeführten Eingriffen.

Diagnose einer Venenerkrankung

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Phlebologie können wir sehr viele Venenerkrankungen bereits durch Betrachten und Betasten erkennen. Bei einer farbcodierten Duplexsonographie lassen sich zudem Strömungshindernisse (Thrombose), Strömungsumkehr (Varikose) und Schäden der Venenklappen genau lokalisieren und diagnostizieren. Das Röntgen ist daher in der heutigen Zeit nicht mehr erforderlich.

Krampfadern (Varikosis)

Haben sich bereits Krampfadern gebildet, ist das ein Zeichen für eine Strömungsumkehr und damit eine massive Störung der Durchblutung. Bislang war hierfür ein schmerzhaftes Venenstripping notwendig, heute gibt es sanfte, minimal-invasive Behandlungsmöglichkeiten: die Lasertherapie mit dem Venenlaser (ELVeS Radial™) sowie die Radiowellentherapie mit Venefit® (VNUS ClosureFast®), bei denen die Krampfadern nicht mehr gezogen, sondern nur verschlossen werden. Mehr als 8.000 erfolgreiche Eingriffe haben wir bereits durchgeführt – ambulant, mit Lokal- oder Allgemeinanästhesie.

Besenreiser (Sklerosierung)

Erweiterten sich die feinen, oberflächlichen Venen am Bein, spricht man von Besenreisern. Dabei handelt es sich nicht nur um ein ästhetisches Problem, welches gelegentlich nach Operationen auftritt. Es kann auch ein Hinweis auf eine beginnende Venenschwäche sein. Neben Lasertherapie bieten wir die Schaumsklerosierung an, eine ebenfalls besonders schonende Art der Verödung. Eine Kompression ist in beiden Fällen nicht nötig.

Im BR Fernsehen berichtet Dr.med. Esther Wißmüller zu Behandlungsmethoden bei Krampfadern

Krampfadern treffen fast jeden Dritten – Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Das Risiko steigt im Alter. Die sogenannten Varizen sind nicht nur ästhetisch störend, sie können auch gefährlich werden. Ab wann muss man sie behandeln und welche Behandlungsmethoden sind empfehlenswert?

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